Am 10. Februar 1970 versuchten drei Attentäter einer palästinensischen Terrororganisation am Flughafen München-Riem eine Maschine der Fluggesellschaft El Al zu entführen.
Der israelische Passagier Arie Katzenstein wurde getötet, als er sich geistesgegenwärtig auf eine Handgranate warf und so andere schützte. Der Flugkapitän Uriel Cohen leistete Gegenwehr im Flughafengebäude.
Die Entführung wurde vereitelt, doch verletzten die bewaffneten Terroristen zehn weitere Menschen teilweise schwer.
Am Ort des Geschehens befindet sich heute die Firmenzentrale der Brainlab AG. Die Landeshauptstadt München und das Unternehmen erinnern seit 2025 mit einer Gedenkskulptur der Künstlerin Alicja Kwade an das Ereignis und an die Betroffenen der Terroraktion.
Der Anschlag
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Migration prägt unsere Stadt und ihre Geschichte. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung der Münchner Migrationsgeschichte nach 1945 sowie der Etablierung einer multiperspektivischen, transnationalen Erinnerungskultur zur Migration.
Mehr als 200 Erinnerungszeichen gibt es inzwischen in ganz München. Mit ihnen gedenken wir auf Augenhöhe jener Menschen, die der NS-Terrorherrschaft zum Opfer gefallen sind.