Worum geht es?
Nicht nur im Zweiten Weltkrieg war geschlechterbezogene Gewalt – damals verübt durch Wehrmacht und SS, die japanische Armee, aber auch die alliierten Truppen – ein integraler Bestandteil der Kriegsführung. Auch in weniger weit zurückliegenden bewaffneten Konflikten sind sexuelle Gewalttaten ein Kernelement: in Bosnien, im Irak oder in der Ukraine. Werden sie bewusst als Kriegswaffe eingesetzt oder sind sie ein zwangsläufiges Produkt kriegerischer Auseinandersetzungen, die per se entmenschlichend wirken? Welche Auswirkungen hat sexualisierte Gewalt auf Betroffene?
Monika Hauser feministische Aktivistin, Gründerin und Vorständin von medica mondiale e.V.
Regina Mühlhäuser Historikerin, Hamburger Institut für Sozialforschung
Ronya Othmann Schriftstellerin und Journalistin
Moderation: Mirjam Zadoff Direktorin NS-Dokumentationszentrum München
NS-Dokumentationszentrum München,
Public History im Kulturreferat München,
Stiftung Literaturhaus München
Wo?
https://www.literaturhaus-muenchen.de/
Literaturhaus München, Bibliothek
Salvatorplatz 1
80333 München
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